Der Wohnbau Trillerpark wurde in Niedrigenergiebauweise, ergänzend zu einer bestehenden, zweihüftigen Wohnhausanlage, errichtet. Die Bebauung besteht aus zwei parallel liegenden, sechsgeschoßigen Riegelbauwerken, die im Zwischenraum einen großzügig gestalteten Freiraum ausbilden und einer 18,5 m hohen Schallschutzwand, die die Wohnanlage gegen den Lärm vom Autobahnzubringer abschirmt. Die durch eine Stahlkonstruktion gehaltene Glaswand ist schemenhaft bedruckt und geht flächig in die Feuermauern der Wohngebäude über, die mit stilisierten Bäumen bemalt sind. Diese Lärmschutzmaßnahme wurde konstruktiv und formal auch bei den erwähnten bestehenden Wohngebäuden errichtet.